Rückspiel gegen Allschwil (Damen 1)
Heute stand für unser Damen 1 das Rückspiel gegen den Tabellenersten und diesjährigen Aufsteiger in die 2. Liga, Allschwil, auf dem Programm. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an Allschwil zum direkten Wiederaufstieg nach dem letztjährigen Abstieg aus der 2. Liga. Doch auch wenn das Ergebnis mit 0:3 (18:25, 26:28, 22:25) deutlich erscheint, war es kein dominanter Sieg des Gegners.
Ein chaotischer Start
Leider begann unser Heimspiel erneut mit organisatorischen Problemen: Unser Schreiber war nicht da – eine Situation, die sich in dieser Saison bereits zu oft wiederholt hat. Dreimal zu spät oder gar nicht anwesend, einmal fehlten die Schreiberbögen – das sind vier von sieben Heimspielen mit massiven Problemen. Das muss sich in der nächsten Saison unbedingt ändern! Zum Glück hatte dieses Spiel keine entscheidende Bedeutung für den Abstieg oder eine mögliche Platzierung im oberen Tabellenbereich. Dennoch ist das eine Schwäche, an der wir arbeiten müssen.
Der Spielverlauf
Der erste Satz begann aufgrund der ungeplanten Umstellung holprig, da unsere Trainerin zusätzlich die Schreibaufgabe übernehmen musste. Dies führte dazu, dass weniger Unterstützung von der Seitenlinie kam. Zudem hatte Martina mit Schmerzen zu kämpfen, und das gesamte Team tat sich schwer mit der Angriffssicherung. Allschwil nutzte dies und entschied den ersten Satz mit 25:18 für sich. Gegen Ende des Satzes traf schliesslich die Vertretung für den Schreiber ein, was unserem Spiel wieder mehr Stabilität verlieh. Dennoch konnten wir den ersten Satz nicht mehr retten.
Im zweiten Satz fanden wir deutlich besser ins Spiel und führten oft. Es war ein hart umkämpfter Durchgang, doch am Ende mussten wir uns knapp mit 26:28 geschlagen geben. Der dritte Satz verlief ähnlich spannend. Unsere Aufholjagd kam jedoch etwas zu spät, sodass auch dieser Satz mit 25:22 an Allschwil ging.
Was wir mitnehmen
Trotz der Niederlage gab es einige positive Aspekte: Océane wird im Angriff immer stärker, gemeinsam mit Andrea zeigt sie auch im Hinterfeld viel Routine. Sara und Lilla lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Laura überzeugte wieder mit ihrem starken Service, auch wenn heute manchmal das Quäntchen Glück fehlte. Fabienne war gut gelaunt – schwebte allerdings eher auf Wolke 7 als über das Spielfeld. Besonders herausragend war Sotia als Libera: Sie hatte praktisch jeden Ball und spielte die Annahmen präzise nach vorne – eine wirklich starke Leistung! Greta kam daher als zweite Libera nicht zum Einsatz.
Nun steht nur noch ein letztes Spiel an – am Samstag gegen Brislach. Dann ist die Saison bereits vorbei, und wir gehen in die Nebensaison. Doch eins ist sicher:
Wir sind St. Johann – und wir kämpfen um jeden Punkt!
Auf nach Brislach, um die letzten drei Punkte der Saison zu holen!
Es spielten: Laura, Lea, Fabienne, Jeanine, Lilla, Sara, Andrea, Océane, Martina, Sotia
Trainerin: Marianne
Greta leider nicht