Therwil-Turnier (2./3. Liga)
Am Samstag, den 7. September 2024, nahmen wir als Damen 1 am Therwilturnier teil. Wie bereits letzte Woche in Zürich, war es auch diesmal ein heisser Tag, der die Spielerinnen erneut zum Schwitzen brachte.
Im Vergleich zur Vorwoche traten wir in leicht veränderter Besetzung an. Besonders erwähnenswert: Von unseren drei Liberas war keine verfügbar, was dazu führte, dass Sotia heute zum ersten Mal die Libera-Position übernahm. Ausserdem feierten unsere Neuzugänge Lea und Aline ihr offizielles Debüt im Team. Für die beiden war es besonders aufregend, da wir direkt im ersten Spiel auf ihr ehemaliges Team aus Muttenz trafen.
Um verschiedene Optionen zu testen, spielten wir heute mit drei unterschiedlichen Systemen. Wie erwartet führte dies zu einigen Stellungsproblemen, auf deren genaue Details wir hier offiziell nicht eingehen werden. Unsere Trainerin Marianne gab irgendwann das Protokollieren der Fehler auf und konzentrierte sich stattdessen darauf, durch Worte, Zeichen und alles, was zur Verfügung stand, schnellere Lösungen für die gravierendsten Probleme zu finden.
Leider spiegelte sich unsere schwierige Situation auch in den Ergebnissen wider. Abgesehen von einem Satz, den wir gewinnen konnten, gingen die übrigen Spiele verloren. Dennoch ist es ein Fortschritt: Im Vergleich zum letzten Jahr, als wir auf dem vorletzten Platz landeten, waren wir diesmal um einen Satz besser, waren aber trotzdem ein Platz schlechter. Realistisch betrachtet wären mindestens drei Sätze zu holen gewesen, wenn wir in gewohnter Aufstellung hätten spielen können – doch das Fehlen der Liberas machte dies heute unmöglich.
An dieser Stelle möchten wir ein besonderes Dankeschön an Anna richten, unsere treue Zuschauerin, die den ganzen Tag über die Punktetafel betreut und uns damit tatkräftig unterstützt hat. Danke, Anna!
Trotz der sportlichen Rückschläge liessen einige von uns den Abend gemütlich bei einem gemeinsamen Essen und Plaudern ausklingen. Ein grosses Kompliment geht an die Organisatoren in Therwil (und auch in Zürich), denn das Turnier war sehr gut organisiert. Es war ein straffes Programm: Unser erstes Spiel begann um 13 Uhr, und mit nur wenigen kurzen Pausen von maximal 15 Minuten spielten wir den ganzen Nachmittagtag durch.
Insgesamt ein lehrreicher Turniertag für uns, bei dem wir wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.